Travemünde.

Mit der Vorstellung des Jahresabschlusses für das Jahr 2017 hat die Nordkirche am Freitag ihre Synodentagung fortgesetzt. Erstmals werden darin auch rund 2,2 Milliarden Euro für Pensionsrückstellungen berücksichtigt, die in den nächsten 50 bis 70 Jahren auf die Kirche zukommen werden. Für den Nachmittag war die Verabschiedung des Haushalts geplant. Bereits am Donnerstagabend hatten die 156 Synodalen nach Angaben eines Kirchensprechers ein neues Kirchenbaugesetz beschlossen, das die bislang geltenden Verordnungen für kirchliche Bauvorhaben der früheren drei Landeskirchen Nordelbiens, Mecklenburgs und Pommerns ablöst.