Lübeck.

Der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller Dräger verzeichnet seit der globalen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Atemschutzmasken. "Unsere Produktionskapazitäten für leichten Atemschutz sind voll ausgelastet und können kurzfristig nicht weiter erhöht werden", sagte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch in Lübeck.

Kurzfristige Schwankungen könnten aber noch durch vorhandene Sicherheitsbestände abgefedert werden. "In Anbetracht der hohen Nachfrage erwarten wir jedoch Lieferengpässe", sagte die Sprecherin. Dies hinge von der Entwicklung der Virusausbreitung ab, sagte sie. Die Masken werden nach Angaben des Unternehmens in Niederlassungen in Schweden und Südafrika hergestellt.