Hamburg.

FDP-Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels-Frowein hat die Ereignisse in Thüringen als schwere Hypothek für ihren Wahlkampf ausgemacht. "Die Schwierigkeiten lagen für uns natürlich daran, dass wir hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Bürgermeisterkandidaten hatten, die die kleineren Parteien einfach schon ein bisschen an die Seite gedrängt haben und dann - wie bekannt - kam natürlich Thüringen hinzu. Und das war für uns eine schwerwiegende Hypothek", sagte sie am Sonntag im NDR-Fernsehen. Da seien zwei Ereignisse zusammengekommen, die sehr schwierig für die FDP gewesen seien. Die FDP muss nach Prognosen von ARD und ZDF mit einem Wahlergebnis um die 5 Prozent um den Einzug in die Bürgerschaft zittern.