Flensburg.

Im vergangenen Jahr sind weniger Menschen unerlaubt über die deutsch-dänische Landgrenze eingereist als im Jahr zuvor. Das geht aus Angaben der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt hervor. Demnach hatte es im Jahr 2018 rund 1290 unerlaubte Einreisen gegeben. 2019 seien weniger festgestellt worden, hieß es. Genaue Zahlen für das Jahr lagen noch nicht vor. Die meisten Fälle betrafen 2018 afghanische, irakische, somalische, iranische und marokkanische Staatsangehörige. Diese Nationalitäten waren auch 2019 vertreten. Die möglichen Gründe für die Einreise nach Deutschland sind den Angaben zufolge vielschichtig. Deutschland ist sowohl Ziel- als auch Transitland für Migranten.