Hamburg.

Wissenschaftler an Hamburgs Hochschulen erhalten zusätzliches Geld für ihre Forschung. Die Wissenschaftsbehörde hat aus der Landesforschungsförderung rund 23,3 Millionen Euro für 18 Vorhaben bei einer Laufzeit von bis zu 3,5 Jahren bewilligt, wie die zuständige Senatorin Katharina Fegebank (Grüne) am Dienstag in Hamburg mitteilte. Außerdem werden vier Zukunftscluster (HamburgX-Projekte) mit 12 Millionen Euro bis 2023 bedacht. Für die Auswahl wurden 37 eingereichte Projekt begutachtet.

Die Vorhaben versprächen Antworten auf drängende Fragen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie Klimawandel, Stadtentwicklung, soziale Ungerechtigkeit oder medizinischen Fortschritt, teilte die Senatorin mit. In der vorherigen Förderungsperiode (2014-17) seien aus 19 Projekten mit 16 Millionen Euro Förderung letztlich 134 Drittmittelprojekte im Volumen von 62 Millionen Euro eingeworben worden. Dieser Hebel sei ein großartiger Erfolg, resümierte Fegebank. Wie die finanzielle Grundausstattung der Hochschulen aussieht, stehe auf einem anderen Blatt und sei Gegenstand laufender Verhandlungen, ergänzte die Senatorin.