Hamburg.

Die Kriminalität in Hamburg ist nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" auf den niedrigsten Stand seit 40 Jahren gefallen. Einen Rückgang habe es im vergangenen Jahr unter anderem bei den Wohnungseinbrüchen gegeben. Die Zahl der Taten sei um rund 200 gesunken. 2018 waren 4601 Einbrüche gezählt worden. Eine Polizeisprecherin bestätigte die von der Zeitung genannten Zahlen. Demnach wurden in Hamburg auch deutlich weniger Fahrräder gestohlen. Die Marke von 13 718 Taten im Jahr 2018 sei auf unter zehntausend gefallen.

Positiv sei auch die Entwicklung bei Autodiebstählen und -aufbrüchen gewesen. Die Taten in diesem Bereich gingen um etwa 1500 Fälle zurück, wie die Zeitung weiter berichtete. 2018 waren 16 432 Delikte erfasst worden. Die Raubkriminalität habe 2019 auf niedrigem Niveau stagniert, hieß es weiter. Es seien 46 Handtaschenraube verübt worden, so wenige wie noch nie seit Beginn der statistischen Erhebung.