Hamburg. Der Höhenweg am Rissener Elbufer ist seit drei Jahren gesperrt. Wie es hier weitergeht, ist unklar. Jetzt sollen die Bürger mitreden.

Die Sonne strahlt und glitzert auf der Elbe. Das macht den Ausblick noch schöner, den man vom Otto-Schokoll-Höhenweg am Rissener Ufer aus hat. Doch der Spaziergang an der Elbe endet abrupt. Seit mittlerweile drei Jahren ist die Wanderstrecke östlich der Straße Am Leuchtturm über mehrere Hundert Meter gesperrt, weil der Hang weggerutscht ist und sich am Weg Risse und Löcher gebildet haben. Viele Betonelemente, die den Höhenweg seitlich stützen, sind gerissen. Sie hatten dem Druck nicht standgehalten, der durch Erdbewegungen nach starken Regenfällen permanent auf dem Hang lag.

Wie geht es dort jetzt weiter? Das wollte das Abendblatt bei einem Ortstermin von drei Involvierten aus der Kommunalpolitik wissen: Anke Frieling, der Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands Rissen, Eva Botzenhart, der Sprecherin der Grünen in Altona für Grün und Naturschutz, und Benjamin Harders, ebenfalls bei den Grünen und außerdem Sprecher der Fachgruppe Amphibien- und Reptilienschutz beim Naturschutzbund Nabu.