Hamburg. Zwei Stunden lang gaaanz langsam bewegen: nicht einfach, findet unsere Autorin. Dabei hat sie auch überraschende Erfahrungen gemacht.

Zur Ruhe kommen, ein- und lange ausatmen und rumliegen. Lockerlassen, loslassen sogar und sich der Schwerkraft hingeben. Das ist häufig nichts für ungeduldige Menschen – Menschen, die Spannung besser finden als Entspannung, die gern joggen und dabei Musik hören und sich freuen, wenn sie im Anschluss ihre Muskeln spüren, weil sich das dann so anfühlt, als sei man unheimlich sportlich unterwegs. Für Menschen wie mich. Zwei Stunden lang gaaaanz langsames Yoga zu machen und sich dabei nur auf sich zu konzentrieren: keine schöne Vorstellung.

Also rein ins Abenteuer, das intuitives Yoga heißt und in einer Einzelstunde bei Deutschlands einziger ausgebildeter Lehrerin für diese Yogapraxis stattfindet – bei Alke von Kruszynski im heimischen Wohnzimmer. Die hauptberufliche Journalistin und PR-Expertin will das weitergeben, was ihr guttut.