Hamburg. Wohin mit alter Farbe, blauem Glas und Batterien? Darf Bioplastik in die Biotonne? Die 20 wichtigsten Tipps rund ums Thema Abfall.

Die Hamburger sind gut im Mülltrennen. In den vergangenen Jahren landete immer weniger Abfall in den schwarzen Restmülltonnen und dafür mehr in den Bio-, Papier- und Wertstofftonnen. Dennoch: Mehr als die Hälfte des Inhaltes einer schwarzen Tonne ist kein Restmüll. Pro Jahr entsorgt hier jeder Hamburger im Durchschnitt auch 76 Kilo organische Abfälle, 22 Kilo Altpapier und 21 Kilo verpackte Lebensmittel.

Die Gesamtrecyclingquote der Hamburger Stadtreinigung (SRH) lag im vergangenen Jahr bei 58 Prozent. Bis 2030, so will es Bürgermeister Peter Tschentscher, soll die Quote auf 65 Prozent steigen. Das wäre auch im Interesse der Umwelt, die insbesondere unter dem weltweit steigenden Aufkommen von Plastikmüll leidet. Jährlich landen schätzungsweise acht Millionen Tonnen davon in den Weltmeeren.