Hamburg. Bedürfnis nach Abkühlung unterschätzt – Verbesserungen sollen kommen. Vorwürfe von Hamburger Bundestagsabgeordnetem.

Ausgerechnet zum 25. Jubiläum des Hella Halbmarathons am Sonntag kletterte das Thermometer auf 34 Grad Celsius. Die Folge: Etliche der 8.402 Läufer kollabierten. Laut Feuerwehr mussten 57 Teilnehmer ins Krankenhaus gebracht werden (wir berichteten). Wie konnte es dazu kommen?

„Wir haben uns bis zuletzt äußerst sorgfältig auf die zu erwartenden Hitze-Auswirkungen eingestellt“, sagt Veranstalter Karsten Schölermann. So hätten alle Teilnehmer vorher eine Email mit Hitze-Regeln erhalten. Außerdem seien zusätzliche Duschen und Befeuchtungsstationen eingerichtet worden – vier allein von der Freiwillige Feuerwehr, die entgegen erster Berichte bereits ab 7 Uhr morgens an der Strecke positioniert war.