Hamburg. Die Branche erzielt eine Bruttowertschöpfung von 10,7 Milliarden Euro. Das ergab eine Studie im Auftrag der Gesundheitsbehörde.

Die Gesundheitsbranche ist einer der wichtigsten Motoren der Wirtschaft in der Stadt. Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte, Pflegedienste und Pharmaindustrie werden aber selten als Einheit wahrgenommen. Knapp jeder sechste Erwerbstätige – 193.400 Frauen und Männer – arbeiteten 2017 in der Gesundheitswirtschaft. Allein seit 2008 sind mehr als 53.000 Arbeitsplätze entstanden.

Die Branche erzielte eine Bruttowertschöpfung von 10,7 Milliarden Euro – zehn Prozent der Gesamtwirtschaftsleistung. Und: Das Geschäft rund um die Gesundheit wächst seit 2008 mit durchschnittlich fünf Prozent pro Jahr doppelt so schnell wie die Hamburger Wirtschaft insgesamt. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts WifOR, die die Gesundheitsbehörde in Auftrag gegeben hatte.