Lübeck. Die länderübergreifende Baustellen- und Verkehrskoordinierung soll weiter ausgebaut werden. Und es gibt neue Schul-Projekte.

„Unsere Regierungen setzen auf Pragmatismus und auf regelmäßigen Austausch. Dabei geht es uns darum, konkret an Themen zu arbeiten und Verabredungen für unsere Zusammenarbeit zu treffen“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Dienstag in Lübeck. Dort hatten sich der Hamburger Senat und die schleswig-holsteinische Landesregierung getroffen. Ergebnis der turnusgemäßen Sitzung, die erstmals seit 30 Jahren in der Hansestadt stattfand: eine Pressemitteilung mit vielen Sätzen, die Möglichkeiten ausdrücken.

Gesprochen wurde über Digitali­sierung, Verkehr und Raumplanung. So wollen die beiden Länder über den gemeinsamen Dienstleister Dataport die Entwicklung eines Online-Zugangs für Bürger zu digitalen Verwaltungsdienstleistungen prüfen. Zudem könne es eine gemeinsame E-Learning-Plattform für Lehrkräfte geben, hieß es.