Hamburg. Zwei Jahre und acht Monate Gefängnis. Die Strafkammer erteilte dem Schulbusfahrer zugleich ein fünfjähriges Berufsverbot.

Wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines geistig behinderten Mädchens hat das Landgericht Hamburg einen 79-Jährigen zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt. Die Strafkammer erteilte dem Schulbusfahrer zugleich ein fünfjähriges Berufsverbot, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.

Nach Überzeugung des Gerichts missbrauchte der Angeklagte am 27. November 2018 auf einem Waldparkplatz in Hamburg-Heimfeld eine Zwölfjährige. Ein 28-Jähriger, der mit seiner Freundin spazieren gehen wollte, war im Vorbeigehen auf das Geschehen in dem Kleinbus aufmerksam geworden.