Die Aufnahmen zeigen Fotos aus den Jahren 1895 bis 1904. Auch die Bildunterschriften stammen aus der Zeit.

„Hier steht nun wieder in greifbarer Deutlichkeit der Beleuchtung der Kaispeicher des Kaiserhöfts vor uns er unterscheidet sich von den übrigen Lagerhäusern des Hafens dadurch, dass seine Anlage dafür bestimmt war, den Lösch- und Ladebetrieb der Seeschiffe unmittelbar mit der Lagerung zu verbinden.“ Heute, 120 Jahre später, steht an dieser Stelle die Elbphilharmonie.
„Hier steht nun wieder in greifbarer Deutlichkeit der Beleuchtung der Kaispeicher des Kaiserhöfts vor uns er unterscheidet sich von den übrigen Lagerhäusern des Hafens dadurch, dass seine Anlage dafür bestimmt war, den Lösch- und Ladebetrieb der Seeschiffe unmittelbar mit der Lagerung zu verbinden.“ Heute, 120 Jahre später, steht an dieser Stelle die Elbphilharmonie. © Dölling und Galitz Verlag/Metelmann
„Der Kreuzer „Hamburg“ liegt im Strom vor der Stadt. Obgleich ein Hafen geschildert werden soll, der lediglich der friedlichen Kauffahrereischifffahrt dient, mag man doch verstehen, dass das Reich den Überseehandel durch die Marine schützt und dass der Kaiser durch wiederholte Besuche der nationalen Bedeutung von Hamburg Rechnung trägt und somit seine lebhafte persönliche Anteilnahme zum Ausdruck bringt. Am Horizont qualmen die rußigen Rauchwolken der arbeitenden Schiffe, Werften und Kaianlagen.“
„Der Kreuzer „Hamburg“ liegt im Strom vor der Stadt. Obgleich ein Hafen geschildert werden soll, der lediglich der friedlichen Kauffahrereischifffahrt dient, mag man doch verstehen, dass das Reich den Überseehandel durch die Marine schützt und dass der Kaiser durch wiederholte Besuche der nationalen Bedeutung von Hamburg Rechnung trägt und somit seine lebhafte persönliche Anteilnahme zum Ausdruck bringt. Am Horizont qualmen die rußigen Rauchwolken der arbeitenden Schiffe, Werften und Kaianlagen.“ © Dölling und Galitz Verlag/Metelmann
„Um 6 Uhr abends, wenn die Tagesschicht der Hafenarbeiter geschlossen wird, eilen mit einem Schlage viele dicht besetzte Dampfer der Stadtseite entgegen. Hier angekommen, ergießt sich aus ihnen eine überraschend große Menge von Arbeitern auf die Landungspontons; sie gehen, laufen und springen über die Treppen und Brücken, die auf die Straße führen. An diese Fährbrücke, dem Steinwärder gegenüber, werden die Arbeiter der Werft von Blohm & Voss befördert.“
„Um 6 Uhr abends, wenn die Tagesschicht der Hafenarbeiter geschlossen wird, eilen mit einem Schlage viele dicht besetzte Dampfer der Stadtseite entgegen. Hier angekommen, ergießt sich aus ihnen eine überraschend große Menge von Arbeitern auf die Landungspontons; sie gehen, laufen und springen über die Treppen und Brücken, die auf die Straße führen. An diese Fährbrücke, dem Steinwärder gegenüber, werden die Arbeiter der Werft von Blohm & Voss befördert.“ © Dölling und Galitz Verlag/Metelmann
„Noch einmal sehen wir das Kaiserschiff; jetzt von der Landseite. An diesem Platz liegt nur ausnahmsweise ein so mächtiger Dampfer. Die ungewohnte Gegenüberstellung mit dem vertrauten Bild eines Straßengetriebes macht die Größenverhältnisse eines derartigen Schiffskolosses besonders eindrucksvoll. Über die hohe Bordwand hinweg eröffnet sich ein Überblick auf einen Wald von Masten und Schornsteinen einer weiten Hafenstrecke.“
„Noch einmal sehen wir das Kaiserschiff; jetzt von der Landseite. An diesem Platz liegt nur ausnahmsweise ein so mächtiger Dampfer. Die ungewohnte Gegenüberstellung mit dem vertrauten Bild eines Straßengetriebes macht die Größenverhältnisse eines derartigen Schiffskolosses besonders eindrucksvoll. Über die hohe Bordwand hinweg eröffnet sich ein Überblick auf einen Wald von Masten und Schornsteinen einer weiten Hafenstrecke.“ © Dölling und Galitz Verlag/Metelmann
„O’Swaldkai ist die jüngste und daher technisch vollkommenste Kaianlage im staatlichen Betrieb. Es lohnt sich, auch das Innere eines solchen modernen Schuppens näher anzusehen. Die Länge ist derartig, dass trotz auffallender Helligkeit des Raumes das Ende in einem lichten Nebel verschwindet und daher tatsächlich nicht absehbar ist. Die Notwendigkeit der großen Breite leuchtet sofort ein angesichts der auf dem Boden gelagerten Warenmenge.“
„O’Swaldkai ist die jüngste und daher technisch vollkommenste Kaianlage im staatlichen Betrieb. Es lohnt sich, auch das Innere eines solchen modernen Schuppens näher anzusehen. Die Länge ist derartig, dass trotz auffallender Helligkeit des Raumes das Ende in einem lichten Nebel verschwindet und daher tatsächlich nicht absehbar ist. Die Notwendigkeit der großen Breite leuchtet sofort ein angesichts der auf dem Boden gelagerten Warenmenge.“ © Dölling und Galitz Verlag/Metelmann
Das Cover des Buches „Der Hamburger Hafen um 1900“, das im Juni im Handel erscheint. 224 Seiten, 166 Abbildungen. ISBN 978-3-86218-120-9.
Das Cover des Buches „Der Hamburger Hafen um 1900“, das im Juni im Handel erscheint. 224 Seiten, 166 Abbildungen. ISBN 978-3-86218-120-9. © Dölling und Galitz Verlag/Metelmann