Hamburg. Der Verkehrsknoten verbindet Hafenterminals und Airbus mit der A7 und der Köhlbrandbrücke. Mehr als drei Monate lang Einschränkungen.

Pendler in Waltershof müssen sich ab Montagmorgen (6 Uhr) auf Behinderungen am Finkenwerder Ring einstellen. Die Hafenbehörde HPA lässt die Fahrbahnübergänge an der südlichen Ringbrücke über die Bahngleise sanieren. Zwei der vier Fahrspuren werden bis zum 8. August gesperrt. Um die Staugefahr möglichst gering zu halten, soll weiter nördlich auf der Finkenwerder Straße eine zusätzliche Fahrspur in Richtung A7 und Köhlbrandbrücke eingerichtet werden. Die Hafenbehörde bittet die Autofahrer, auf die Ausschilderung zu achten.

An den Fahrbahnübergängen der sogenannten blauen Brücke sind laut HPA schon mehrfach Schäden aufgetreten, die zu ungeplanten Sperrungen führten. Jetzt sollen alle Übergänge erneuert werden. Auch ein Lager der Stabbogenbrücke wird ausgetauscht. Der Verkehrsknoten Finkenwerder Straße und Ring hat große Bedeutung für den Anschluss des Hafenterminals Altenwerder und der Airbus-Niederlassung an die A7.

Blitzer an der Verzweigung zur Vollhöfner Weiden

Wer von der Autobahn in Richtung Westen über die Finkenwerder Straße fährt, sollte mögliche Behinderungen durch die ungewohnte Gegenspur gelassen sehen. Vorsichtige Autofahrer dürften weniger Gefahr laufen, vom Blitzer an der Verzweigung zur Vollhöfner Weiden erfasst zu werden. Im vergangenen Jahr hatte Hamburgs Rekordblitzer der Stadt mit 63.500 Fotos knapp 1,56 Millionen Euro an Einnahmen beschert, wie der Senat im Januar auf Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion mitgeteilt hatte.