Hamburg. Ralf Martin Meyer ist seit fünf Jahren Polizeipräsident – überwiegend erfolgreich, wie er sagt. Doch es gibt Herausforderungen.

Fünf Jahre – so lange bestimmt Ralf Martin Meyer als Präsident nun schon die Geschicke der Hamburger Polizei. Am 29. April 2014 hat der 59-Jährige das Amt übernommen und die Nachfolge von Wolfgang Kopitzsch angetreten. Meyer wollte ein Chef sein, der auch für den Aufbruch der Polizei ins digitale Zeitalter steht. Zeit für ein erstes Fazit: Was treibt ihn an? Wie hat sich die Polizei im Kampf gegen die Einbrecher geschlagen? Wie begegnet er Herausforderungen durch die zunehmenden Fälle von Internetbetrug und der Bedrohung durch den Terror? Und: Meyer kommt ins Pensionsalter, wird bald 60. Sieht er für sich eine Zukunft im Chefsessel?

Hamburger Abendblatt: Herr Meyer, wie wurden Sie Polizeipräsident?