Hamburg . Immer mehr Tiere aus Osteuropa. Sie verbreiten Tollwut und Staupe, es geht ihnen hier nicht besser – aber einige verdienen gut daran.

Menschen reißen sie aus ihrem gewohnten Umfeld und sperren sie in kleine Käfige in die dunklen Ladeflächen von Transportern. Die Fahrt nach Hamburg dauert mehr als 24 Stunden. Dort soll es ihnen dann besser gehen. Die Rede ist von Hunden aus Osteuropa. Tierschützer bringen immer mehr davon nach Deutschland.

In der Hansestadt hat allein der Hamburger Tierschutzverein in den letzten Jahren 576 Hunde aus Rumänien nach Hamburg importiert. Und nicht nur er bringt osteuropäische Hunde hierher. „Immer mehr Vereine holen Hunde aus Osteuropa“, sagt die Vorsitzende der Hamburger Tierärztekammer Dr. Susanne Elsner.