Hamburg. Klagen über verspätete oder gar verschwundene Lieferungen häufen sich – auch in Hamburg. Welche Rechte die Verbraucher haben.

Es kommt täglich vor, und doch ist es jedes Mal wieder ein Ärgernis, wenn bei einer Postsendung etwas schiefgeht. Wie die Bundesnetzagentur mitteilte, ist die Zahl der aus Hamburg eingegangenen Beschwerden zuletzt deutlich gestiegen. Die Bundesnetzagentur ist als oberste Behörde für den Wettbewerb der großen Netzmärkte – Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Eisenbahnverkehr und Post – zuständig. Waren es 2017 noch 312 Beschwerden aus Hamburg, kamen im vergangenen Jahr bereits 547 zusammen.

Im Verhältnis zur Zahl der Einwohner nimmt die Hansestadt damit nach Berlin einen Spitzenplatz ein. Über die absolute Zahl der Pannen sagen diese Beschwerden zwar nichts aus. Wohl aber über den Unmut und das Bedürfnis, diesen kundzutun.