Hamburg . Die Schulbehörde schafft bis zu 15.000 der robusten Mikrocomputer an. Auch Viertklässler sollen mit dem „Calliope mini“ lernen.

Calliope mini: Hinter dem griechischen Namen verbirgt sich nicht nur eine der neun Töchter des Zeus und die Muse der epischen Dichtung, sondern ein robuster Mini-Computer, mit dem Kinder programmieren lernen. Nachdem Schüler an 20 Hamburger Schulen den Mikrocomputer zwei Jahre lang getestet haben, hat Schulsenator Ties Rabe (SPD) nun 250.000 Euro für die Anschaffung von bis zu 15.000 robusten Mikrocomputern für die Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien freigegeben, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Rabes Ziel: Alle Hamburger Schüler sollen programmieren lernen.

„Hamburgs Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien bekommen deshalb erstmals die Möglichkeit, ganze Klassensätze von digitalen Mikrocomputern für die Klassenstufen 4 bis 6 anzuschaffen“, sagte der Schulsenator. „Für die Lehrkräfte werden wir spezielle Fortbildungsangebote sowie Unterrichtsideen auf der Internetplattform ‘digital learning lab Hamburg’ anbieten.“