Hamburg. Fünf Becken und komplett barrierefrei. Erstmals sind auch die Gesamtkosten für den Umbau der Hamburger Schwimmoper bekannt.

Noch ist es eine ganze Weile hin bis zum Baubeginn, doch die Pläne für die neue Alsterschwimmhalle werden immer konkreter. Hell und modern wird Hamburgs betagte Schwimmoper nach der radikalen Schönheitskur aussehen, wie auf den jüngsten Entwürfen zu sehen ist, die der Betreiber Bäderland am Dienstag veröffentlichte.

Insgesamt werden Umbau und Sanierung 78,7 Millionen Euro kosten. 60 Millionen Euro gibt die Stadt, zehn Millionen kommen aus Denkmalschutzmitteln des Bundes, 8,7 Millionen von Bäderland, wie Unternehmenssprecher Michael Dietel dem Abendblatt sagte. Ursprünglich war lediglich von 60 Millionen Euro die Rede gewesen. „Da waren die anderen Mittel vom Bund und von uns selbst aber noch nicht eingerechnet“, so Dietel. „Eine Erhöhung der Kosten hat es seit Mitte vergangenen Jahres nicht gegeben.“