Hamburg. In den städtischen Immobilien plant die Sprinkenhof GmbH Großinvestitionen. Rund 100 Projekte sind in Planung.

Der Sanierungsstau an städtischen Gebäuden summiert sich insgesamt auf rund zwei Milliarden Euro. Zu dieser Einschätzung kommen Martin Görge, Geschäftsführer der Sprinkenhof GmbH, und Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Der gute Teil der Nachricht: Einen Großteil der Aufgaben hat das städtische Immobilienunternehmen bereits in Angriff genommen: „Rund 80 Projekte mit einem Gesamtvolumen von etwa 1,26 Milliarden Euro sind bereits angeschoben oder im Bau“, sagte Görge.

Große Bedarfe gebe es zum Beispiel im Wissenschaftsbereich, wo die Sprinkenhof demnächst mit der Sanierung des markanten Philosophenturms auf dem Uni-Gelände beginnt. Hinzu kommen diverse Neubauprojekte, etwa für die Hochschule für bildende Künste.