Hamburg . Schulhausmeister, Erzieher, Sozialpädagogen und Uni-Mitarbeiter legten am Mittwochmorgen die Arbeit nieder. Ihre Forderungen.

Tarifbeschäftigte an den Hamburger Schulen und Hochschulen sind am Mittwoch in den Warnstreik getreten. Mit dem ganztägigen Ausstand will die Gewerkschaft Verdi im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Zur Arbeitsniederlegung aufgerufen waren Verwaltungsangestellte in den Schulbüros, Schulhausmeister, Betriebsarbeiter, Reinigungskräfte, Erzieher und Sozialpädagogen sowie Mitarbeiter der Universität Hamburg und anderer Hochschulen.

Von dem Warnstreik erwartet die Schulbehörde keine größeren Auswirkungen auf den Unterricht, da 90 Prozent der Lehrer Beamte sind, die nicht streiken dürfen. Anders sieht es bei Erziehern und Sozialpädagogen aus. Die Ganztagsbetreuung der Kinder sei aber gewährleistet, sagte ein Sprecher.