HAmburg. Der Bund stellt Geld für vier weitere Projekte zur Digitalisierung der Hamburger Verkehrssysteme zur Verfügung, wie die beiden Hamburger Bundestagsabgeordneten Rüdiger Kruse und Christoph Ploß am Donnerstag mitteilten. So soll beispielsweise ein Simulator für eine verbesserte Stauprognose und die Erfassung von Live-Staudaten entwickelt werden. Für dieses Projekt stellt der Bund 1,25 Millionen Euro zur Verfügung.
Ein weiteres Projekt ist der Aufbau des Hamburger Radverkehrszählnetzes, das eine kontinuierliche Erfassung von Echtzeitdaten zum Radverkehr ermöglichen soll. Dieses wird mit 690.000 Euro bezuschusst. „Staustadt Hamburg, diesen unrühmlichen Titel müssen wir in Hamburg schnellstmöglich loswerden“, sagte Verkehrsausschussmitglied Ploß. „Mit den vom Bund finanzierten Maßnahmen werden nun erste gute Schritte unternommen.“ Insgesamt stellt der Bund für die vier Projekte knapp 2,5 Millionen Euro zur Verfügung – die gleiche Summe wie die Stadt Hamburg.
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