Mit innovativen Produkten und bewährten Kollektionen bedient das Hamburger Kult-Möbelhaus DIE WÄSCHEREI den Wunsch nach Gemütlichkeit und Nachhaltigkeit

Wie ein traumzarter Wolkenhimmel hängt der gehäkelte Baldachin der Firma TIPIYEAH über dem gestalteten Wohn- und Essbereich im Hamburger Möbelhaus „Die Wäscherei“. Das raumgreifende Objekt besteht aus zahlreichen handgehäkelten, zusammengenähten Dreieckstüchern. Sie stammen aus Vintage-Beständen der 60er- bis 90er-Jahre, wie TIPIYEAH-Inhaber Andreas Huth erzählt. „Auf unseren Reisen durch Marokko und der Beschäftigung mit der indianischen Zeltkultur haben wir das Urbedürfnis der Menschen erspürt, sich mit einem Zelt, egal wo, ein Stück Geborgenheit zu schaffen.“

Ebenso angesagt wie Cocooning: Upcycling, also die Wiederverwertung hochwertiger Materialien.
Ebenso angesagt wie Cocooning: Upcycling, also die Wiederverwertung hochwertiger Materialien. © Die Wäscherei

Mit ihrem Vintage-Strickhimmel treffen sie den Nerv der Konsumenten gleich auf mehreren Ebenen. Denn Upcycling, also die Wiederverwertung hochwertiger Materialien – auch in einem anderen Kontext – ist bei umweltbewussten, auf Nachhaltigkeit bedachten Verbrauchern ebenso angesagt wie der seit Jahren anhaltende Trend zum Cocooning, sprich: dem Rückzug in die heimische Sphäre. Um ihr Glück perfekt zu machen, sind auch Strick- und Häkeloptiken im Wohnbereich eines der großen Themen auf allen großen Einrichtungsmessen – wie etwa der TrendSet. „Wir sind zur richtigen Zeit gestartet und kommen allmählich an unsere Grenzen“, lacht Huth. Das Geschäft läuft also.

Die Häkel- und Strickelemente strahlen mit ihrer schwebenden, durchscheinenden Textur Wärme und Geborgenheit aus.
Die Häkel- und Strickelemente strahlen mit ihrer schwebenden, durchscheinenden Textur Wärme und Geborgenheit aus. © Die Wäscherei

Auch Wäscherei-Inhaber Michael Eck hatte den richtigen Instinkt, als er die TIPIYEAH-Kollektion ins Haus holte. Der Häkel-Baldachin in seinem Showroom, der optisch und gefühlt dem Himmel so nah ist, löst bei den Kunden durchweg Begeisterung aus. Das liegt vor allem an der Wohlfühl-Optik, das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, die er durch seine schwebende, durchscheinende Textur ausstrahlt. Auch die kleinen Wandbehänge in Form von Dreieckstüchern stillen – ähnlich wie einst Omas Spitzendeckchen – das Urbedürfnis nach heimeliger Behaglichkeit, Tradition und familiären Werten. Der Effekt: „Viele Kunden wollen sich ihren eigenen Himmel ins Haus holen“, sagt Michael Eck.

Den gibt es gleich in mehreren Größen. Ein Himmelszelt für daheim gibt es bereits in kleine Abmessungen ab 2,40 x 1,20 Metern zum Preis von 150 Euro. Damit lässt sich beispielsweise ein Kinderbett überspannen. Mit größeren Abmessungen lassen sich entsprechend anspruchsvollere Gestaltungsideen umsetzen – entweder als Betthimmel, als Überdachung der Ess- oder Sofaecke oder des ganzen Raumes. Praktisch: Im Sommer können die Tücher mit Hilfe von Stöcken zu Strand- oder Gartenzelten oder zu einem Pavillon umfunktioniert werden.

Wegen ihrer ästhetisch wie funktional überzeugenden Sofaentwürfe steht die Firma Gervasoni besonders hoch im Kurs bei den Kunden der Wäscherei.
Wegen ihrer ästhetisch wie funktional überzeugenden Sofaentwürfe steht die Firma Gervasoni besonders hoch im Kurs bei den Kunden der Wäscherei. © Die Wäscherei

Das Dauer-Thema Cocooning hat Die Wäscherei auch im Bereich der Sofa-Kollektion konsequent ausgebaut. Wegen ihrer ästhetisch wie funktional überzeugenden Sofaentwürfe steht die Firma Gervasoni besonders hoch im Kurs bei den Kunden der Wäscherei. Vor allem die Designs von Paola Navone, darunter die neue Variante ihres Sofas „Ghost“ in der Trendfarbe Grau bedienen mit ihren großzügigen Abmessungen und den bequemen, kuscheligen Sitzlandschaften den Wunsch nach Geborgenheit und Rückzug auf fast idealtypische Weise. Den erfüllen auch die Entwürfe weiterer namhaften Herstellern, darunter die zeitlos-schönen Sofas und Sesseln von Sancal oder den Leder-Sofas des britischen Designers Tim Burton, der mit seinen Designs den englischen Kolonialstil auf moderne Weise interpretiert.

Fast jeder Besuch in der Wäscherei endet in der hauseigenen Cafeteria.
Fast jeder Besuch in der Wäscherei endet in der hauseigenen Cafeteria. © Die Wäscherei

Fast jeder Besuch in der Wäscherei endet in der hauseigenen Cafeteria. Seit der kompletten Umgestaltung im „Wäscherei-Stil“ und der Neueröffnung am 25. September 2016 „brummt der Laden“, sagt Michael Eck. Denn auch hier kam bei der Einrichtung das Cocooning-Prinzip zum Tragen. So liegt der Restaurantbereich mit seiner Farbwelt aus warmen Braun-, Gelb- und Kupfertönen in dezent gedimmtem Wohlfühllicht.

Verspiegelte Wandflächen reflektieren die Deckenleuchten und sorgen für eine fast magische Atmosphäre im Raum. Er wirkt wie eine „coole Höhle“, in der sich jeder Gast schon beim Betreten automatisch entspannt, Abstand vom Alltag findet oder zu einem angeregten Plausch mit Freunden. Die exquisite, dabei preiswerte Küche hat sich auch bereits innerhalb kürzester Zeit zu einem Geheimtipp entwickelt. Michael Eck: „Einige Gäste aus den umliegenden Firmen in der City Nord kommen in der Mittagspause nur wegen des Essens hierher. Wir freuen uns umso mehr, wenn sie auf dem Weg in ihre neue Kantine an dem einen oder anderen Möbelstück oder Accessoire hängenbleiben“.

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