Hamburg. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Hamburg soll sich immer weiter verbessern. Helfen soll dabei auch die Forschung im Bereich des ÖPNV. Die Max-Brauer-Stiftung für Begabtenförderung und die Stiftung der Hamburger Hochbahn AG versuchen Nahverkehr und Forschung zusammen zu bringen. Am Freitag wurden deshalb drei wissenschaftliche Arbeiten von Hochschulabsolventen aus Hamburg und Braunschweig ausgezeichnet.
Den ersten Preis, in Höhe von 5000 Euro, gab es für Marcus Peter, der Öffentliche Verkehrsanbindungen zu Wohnungsbauprojekten in seiner Masterarbeit untersuchte. Für sein Forschungsergebniss berücksichtigte er 181 Wohnbauprojekte mit über 35.000 geplanten Wohnungen und schaffte so den Hiwneis den Verkehrs-Aspekt früher in Städtebauprojekten einzuplanen. Das aus der Arbeit resultierende Handlungskoszept, spricht Empfehlungen zur Wohnraumentwicklung nördlich und südlich der Elbe aus.
Der zweite und dritte Preis gingen an Bachelorarbeiten in Kooperation mit der Hamburger Hochbahn. So gewann Rebekka Rohdenburg 3000 Euro mit einem Konzept zu neuen Varianten für das Busverkehrsangebot im Hafen.
Der Dritte Preis für Tobias Massland aus Barmbek hat den Sprung in die Praxis bereits geschafft: Defibrillatoren in U-Bahn-Haltestellen. Das entwickelte Konzept zur Austtatung von Haltestellen werde von der Hochbahn weiter durchgeführt.
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