Er hatte einen Vor- und Zunamen, besaß eine Akkreditierung samt Foto und durfte sich wie jeder andere Athlet frei auf dem olympischen Areal bewegen. In einem entscheidenden Punkt unterschied sich Chevy Rahlves jedoch von seinen „Sportlerkollegen“. Chevy war ein Hund. Skifahrer Daron Rahlves aus den USA nahm seinen wohl treuesten Fan kurzerhand mit zu den Spielen nach Turin. Dank seines Ausweises konnte der Siberian Husky sein Herrchen problemlos zu allen Wettkämpfen begleiten. Glück brachte dies jedoch nicht. Das Duo reiste ohne Medaille ab.