Hamburg. Die Stadtteilschulen der Hansestadt haben bei der diesjährigen Anmelderunde für die weiterführenden Schulen wieder etwas mehr Zuspruch bekommen. Während die Gymnasien 80 zusätzliche Anmeldungen verzeichnen, steigt die Zahl der Anmeldungen an den Stadtteilschulen um 171. Damit entscheiden sich 53,1 Prozent der Schüler für ein Gymnasium und 43,5 Prozent für eine Stadtteilschule. Erfreut zeigte sich Schulsenator Ties Rabe (SPD), dass die Zahl der Viertklässler, die für die fünften Klassen an staatlichen Schulen angemeldet wurden, um zwei Prozent auf 13.490 anstieg. Unter den Stadtteilschulen hatten die Goethe-Schule Harburg (247), die Stadtteilschule Bergedorf (208) und die Nelson-Mandela-Schule im Stadtteil Kirchdorf (205) die meisten Anmeldungen. Die beliebtesten Gymnasien waren die Schulen Buckhorn in Volksdorf (192), Othmarschen und Grootmoor (beide 178).

An den Grundschulen gab es zwar mit 14.487 Schülern 65 Anmeldungen weniger als im Vorjahr. Dafür besuchen noch einmal mehr Kinder eine Vorschule – der Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort. Schulsenator Rabe weist darauf hin, dass es sich um vorläufige Anmeldezahlen handelt. Schulleitungen und Behörde stellen nun die Klassen zusammen.