Am Walter-Rothenburg-Weg sollen 2024 oder 2028 die Gewichtheber trainieren

Hamburg . Auf den Schulgeländen wird bekanntermaßen viel gerissen und gestoßen, besonders von den Jüngeren der Schüler. Das soll auch im Falle der Olympischen Spiele in Hamburg beibehalten werden, jedoch mit Langhanteln und von Profihand. Am Walter-Rothenburg-Weg in Allermöhe sollen die olympischen Gewichtheber in den Dreifeldhallen der Clara-Grunwald-Schule und des Gymnasiums trainieren.

Die Halle des Gymnasiums, angesiedelt am Walter-Rothenburg-Weg 41, befindet sich laut Matthias Geisler, Trainer der Tischtennissparte der TSG Bergedorf, in einem guten Zustand. Seit vergangenen Sommer trainieren die Rückschlagsportler in der Halle auf einem neuen Bodenbelag. Geisler ist von der Trainingstauglichkeit der Halle überzeugt: „Bei der Ausstattung ist alles funktionsfähig.“

In einem guten Zustand ist auch die 1995 erbaute Dreifeldhalle der Clara-Grunwald-Schule am Walter-Rothenburg-Weg 37, ebenfalls seit den vergangenen Sommerferien mit einem neuen Hallenboden ausgestattet. Gregor Kruszewski, zuständig für die in der Sporthalle spielenden Basketballer der Turn- und Sportgemeinschaft Bergedorf, sieht aber Nachbesserungsbedarf beim Equipment der Halle: „Das ist nicht auf dem neuesten Stand“.

Ob es Sinn macht, die schweren Gewichte auf den Boden der Schulhallen fallen zu lassen, da ist sich nicht jeder einig. Unter den Trainingsplattformen, auf die Gewichtheber ihre Hanteln werfen, müsste zusätzliches Dämmmaterial verlegt werden. Laut dem Hamburger Landestrainer der Gewichtheber, Johann Martin, sei das eine kostenintensive Angelegenheit.