Harvestehude. Für den Umbau des ehemaligen Kreiswehrersatzamtes an der Sophienterrasse zu einer Flüchtlingsunterkunft mit 220 Plätzen, für den das Verwaltungsgericht einen Baustopp verhängte, hat das städtische Unternehmen Fördern & Wohnen bereits Aufträge in Höhe von mehr als 2,3 Millionen Euro vergeben. Das geht aus der Senatsantwort auf eine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Roland Heintze und Andreas Wankum hervor. Das Bezirksamt Eimsbüttel hat Beschwerde gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts eingelegt. Sollte es zum endgültigen Baustopp kommen, müsste die Stadt trotzdem Zahlungen an die Firmen leisten.