Hamburg. Je näher der Entscheid über den deutschen Bewerber für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 rückt, desto intensiver wird in Hamburg und Berlin die Werbetrommel gerührt. So ist im Vorfeld der Bundesliga-Heimpartie des HSV gegen Hannover 96 eine olympische Choreografie geplant. Auch in Berlin erklärten nun die führenden Profisportclubs Hertha BSC, 1. FC Union, ALBA, Eisbären, BR-Volleys und Füchse, sich während der kommenden Wochen für die Olympia-Bewerbung der Hauptstadt starkmachen zu wollen. So soll künftig vor allem dem Nachwuchs- und Behindertensport bei Heimpartien der jeweiligen Vereine eine Bühne geboten werden. „Olympische und Paralympische Spiele würden die einmalige Möglichkeit bieten, durch Investitionen die Berliner Infrastruktur nachhaltig barrierefreier zu machen“, betont etwa der Präsident des Behinderten-Sportverbandes BSB, Erhard Körting.