Nachdem Yannick Reimers, 21, erlebt hatte, wie eine polnische Delegation während der Einweihung eines Mahnmals für ehemalige Zwangsarbeiter angegriffen wurde, war er schockiert über die Fremdenfeindlichkeit. Um mehr Menschen auf die Gewalt aufmerksam zu machen, verfasste er das eindringliche Theaterstück „Die atmende Wand“. Es beschreibt die Ängste von Vater und Sohn in einem Konzentrationslager. Nach mehreren Aufführungen soll ein Film entstehen.