Mit dem aktuellen Thema der Genmanipulation befassten sich die Schülerinnen und Schüler des Alexander- von-Humboldt-Gymnasiums. In ihrem Theaterkurs schrieben die 22 Oberstufenschüler in Anlehnung an den Hollywood-Film „Gattaca“ ihr eigenes Theaterstück „Blutdruck“. In dem futuristischen Stück geht es um die Ausgrenzung scheinbar minderwertiger Menschen. So werden diejenigen angesehen, die nicht im Reagenzglas nach den Wünschen der Eltern produziert, sondern auf natürliche Weise gezeugt wurden. „Wir wollten auf die Risiken von Missbrauch der Genforschung und auf die Diskriminierung von Minderheiten aufmerksam machen“, sagt Melina Meiring, 17. Die Schüler führten das Stück an ihrer Schule auf. Ihre Inszenierung wurde mit viel Beifall belohnt.