Hamburg. Die Volksinitiative gegen die Busbeschleunigung hat die erforderliche Zahl von 10.000 Unterschriften zusammenbekommen. Wie die Innenbehörde mitteilte, muss sich nun die Bürgerschaft bis zum 11. April mit dem Anliegen befassen. Sollte das Parlament das Anliegen nicht übernehmen, könnte die Initiative ein Volksbegehren starten, wofür weitere 65.000 Unterschriften nötig wären. Die Initiative „Stopp des Busbeschleunigungsprogramms“ richtet sich in erster Linie gegen die Baumaßnahmen, die nach ihrer Ansicht zu teuer sind und das Fällen von Bäumen erfordern. Die Beschleunigung des Busverkehrs könne mit anderen Maßnahmen sehr viel kostengünstiger erreicht werden. Dafür sammelte die Initiative nach eigenen Angaben innerhalb von zwei Monaten genau 20.897 Unterschriften.