Bergedorf. Am Schleusengraben hat der Bau der „Glasbläserhöfe“ (etwa 500 Wohnungen) begonnen, das Projekt „Bergedorfer Tor“ mit 95 Wohnungen an der Bergedorfer Straße stockt jedoch. Die Umsetzung steht in den Sternen.

Bezirksamtsleiter Arne Dornquast hatte es vorausgesagt: „Wegen seiner Komplexität und Vielschichtigkeit braucht das Projekt ‚Lichtwark-Quartier’ ein besonders hohes Maß an vorbereitenden Abstimmungen“.

Tatsächlich ist bislang noch nicht einmal das Grundstück für das neue Lichtwarkhaus an der Bergedorfer Straße, wo auch die Bücherhalle einziehen soll, in der Hand des Bezirks. 2017 soll laut Dornquast das neue Gemeinschaftszentrum jedenfalls stehen. Auf dem Grundstück des alten Lichtwarkhauses sollen rund 100 Wohnungen gebaut werden.

Wie versprochen haben die Planungen für eine Aufwertung des Bereichs rund um den Bergedorfer Hafen (Serrahn) begonnen. Mit intensiver Bürgerbeteiligung wird in der „Stadtwerkstatt Serrahn 2030“ bereits seit Monaten gearbeitet. Ab 13.Januar stehen unter www.serrahn2030.de erste Ideen online. Am 17.Januar und erneut einen Monat später wird alles noch einmal im Lichtwarkhaus diskutiert.