Heute möchte ich etwas romantisch sein. Ich möchte Ihnen ein Gefühl vermitteln, von dem Sie sicherlich schon mal gehört haben. Bei dem Wort Traum schmilzt unser Herz, es macht uns etwas traurig und vor allem sehnsüchtig. Nun fragen ich Sie, wieso? Es ist einfach zu erklären. Dies möchte ich anhand eines Beispiels aus meinem Leben erklären.

Es fing an, als ich das erste Mal die amerikanische Musicalcomedy „Glee“ gesehen habe. Sie begleitet mich seit mehreren Jahren, weil ich mich in einer der Charaktere wiedergefunden habe; in Rachel Berry, gespielt von Lea Michele.

Rachel ist so zielstrebig, offen, selbstbewusst. Sie ist mein größtes Vorbild und sogar in meinem täglichen Leben spiegeln sich ihre Charakter wider. In der Schule finde ich mich in ihr wieder, sie engagiert sich ähnlich wie ich. Ich habe eine Patenausbildung absolviert und meine Zielstrebigkeit und mein Selbstbewusstsein kamen dort richtig zum Vorschein. Ich finde den Charakter Rachel so toll, weil er so vieles im Leben erreicht, von dem ich träume.

Können für uns eigentlich Träume erreichbar sein? Müssen wir immer das machen, was wir denken oder sollten wir uns mehr auf das verlassen, was wir fühlen? Ich bin der Meinung, dass man alles schaffen kann, denn das Leben ist zum Leben da und nicht zum Träumen. Deshalb soll man das machen, was das Herz sagt und nicht das, was andere raten.

Der Song „Nothing Is Over“ von Sunrise Avenue sagt nicht nur, dass es nie für die Liebe zu spät ist, sondern auch dass immer Zeit für einen Neuanfang im Leben ist. Ein Neuanfang ist dafür da, Menschen zu verzeihen und die Wahrheit zu sagen. Deshalb rate ich allen, die Wahrheit zu sagen und nichts zu verschweigen. Ich habe den Traum, mein Abitur zu machen, danach Archäologie zu studieren und an Ausgrabungen teilzunehmen – und nebenbei, mein größter Traum, will ich eine Ausbildung zur Schauspielerin in Bereich Film und Fernsehen absolvieren. Jeden Tag träume ich davon. Ich hoffe, Sie wissen, wovon ich rede. Nun wünsche ich mir, dass wir alle nie unsere Träume aufgeben und anfangen, sie auch mal zu leben.

Franka Fischer, Klasse 10a, STS Fischbek-Falkenberg