Die neue Fahrradstraße an der Außenalster stößt bei dem Logistik-Unternehmer und Hotelier Klaus-Michael Kühne auf vehemente Ablehnung. „Das ist ein Albtraum“, sagte der 77Jahre alte Milliardär dem Hamburg-Teil der Wochenzeitung „Die Zeit“. Kühne fügte hinzu: „Fahrradfahren ist eine schöne Sache, aber das sollte man eher im Grünen tun.“

Der gebürtige Hamburger mit Wohnsitz in der Schweiz lässt gerade an der westlichen Außenalster (an der Stelle des abgerissenen Interconti) ein Luxushotel an der Fontenay bauen – in Nachbarschaft zum Harvestehuder Weg, von dem am Mittwoch ein erster Abschnitt als Fahrradstraße freigegeben wurde. Autos dürfen dort nur noch mit Tempo 30 fahren.