Hamburg. Der ehemalige Juso-Chef Hauke Wagner muss sich mit einem mäßigen 34. Platz auf der SPD-Landesliste zur Wahl der Hamburgischen Bürgerschaft begnügen. Eigentlich liebäugelte der 32 Jahre alte Sohn des langjährigen Hamburger Bausenators Eugen Wagner (SPD) mit Platz 16. Doch auf der Kreisdelegiertenversammlung, bei der die Wandsbeker Plätze auf der Landesliste nominiert wurden, unterlag Wagner seinem Kontrahenten Tim Stoberock. Dieser erhielt 61, Wagner 54 der Stimmen. „Ich bin zweiter Sieger geworden“, sagte Wagner. Und Platz 34 sei nicht völlig aussichtslos, wie sein Vorgänger Matthias Albrecht bewiesen habe. „Er kandidierte auf Platz 34 und schaffte es in die Bürgerschaft.“