Hamburg. Damit in den kommenden Jahren in Hamburg weiter Wohnraum geschaffen werden kann, setzen Experten der Stadtentwicklungsbehörde auch auf neue Hochhäuser. Zwar solle Hamburg keine Hochhausstadt werden, heißt es in einem Grundsatzpapier. Doch seien an ausgewählten Standorten weithin sichtbare Gebäude vorstellbar. Mögliche Standorte seien beispielsweise das Wandsbeker Tor und der Harburger Binnenhafen sowie die Hafenkrone und die Elbbrücken. Für Hochhäuser tabu bleibe der Raum innerhalb des Wallrings. „Hier soll auch künftig die wertvolle Silhouette der Kirchtürme dominieren.“ Hamburg wird nach Ansicht der Experten künftig in erster Linie durch Verdichtung vorhandener Stadtviertel wachsen müssen.