Hamburg. SPD, CDU, Grüne und FDP waren sich im Umweltausschuss einig: Mit einem Zehn-Punkte-Plan will Hamburg den Fluglärm reduzieren. Konkret sollen unter anderem Direktanflüge über die Walddörfer vermieden werden, leisere Flugzeuge zum Einsatz kommen und die Betriebszeiten des Flughafens strenger eingehalten werden. Im Oktober soll der Senat einen Zwischenbericht zu den geforderten Maßnahmen vorlegen. Die Parteien sprachen von einem vernünftigen Interessenausgleich zwischen der Wirtschaft und rund 50.000 von Fluglärm betroffenen Hamburgern. Nur die Linke hatte ein Nachtflugverbot gefordert und sich bei der Abstimmung enthalten.