Hamburg. Die vier sogenannten Starterschulen, die die sechsjährige Grundschule erproben, wollen vier Jahre lang in einem gemeinsamen Schulentwicklungsprozess intensiv an Kernfragen der Inklusion arbeiten. Die Robert-Bosch-Stiftung fördert das Vorhaben als Schullabor finanziell. Das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung begleitet den Prozess. Zum Auftakt informiert der Inklusionsexperte Professor Andreas Hinz in einem Vortrag am heutigen Mittwoch um 15 Uhr über den gegenwärtigen Stand der Inklusion. Anschließend setzen sich Lehrer in Arbeitsgruppen mit der Situation an der eigenen Schule auseinander und erarbeiten Formen pädagogischen Handelns.