Hamburg. Das Hamburger Winternotprogramm hat am Dienstag seine Türen geschlossen. Für die 780 Schlafplätze hatte die Sozialbehörde seit Anfang November rund 1,3 Millionen Euro bereitgestellt. Trotz eines nicht so harten Winters sei es richtig gewesen, die Platzkapazität von Anfang deutlich erhöht zu haben, sagte Sozialsenator Detlef Scheele (SPD). Er dankte den ehrenamtlichen Helfern und den Mitarbeitern von „fördern & wohnen“, die sich für die Obdachlosen einsetzten. Das Platzangebot an den 25 Standorten wurde laut Scheele im Schnitt zu 90Prozent genutzt. Eine ausführliche Bilanz soll erst nach einer genauen Analyse vorgelegt werden.