35-Jährige kommt schwer verletzt ins Krankenhaus, ihr achtjähriger Sohn bleibt unverletzt

Borgfelde. Bei zwei schweren Verkehrsunfällen sind am Dienstag zwei Frauen schwer verletzt worden. Feuerwehrleute mussten auf der Bürgerweide eine 35-Jährige aus ihrem Mazda schneiden. Ihr Wagen war von einem Nissan gerammt worden, dessen Fahrerin Monika R. (65) beim Abbiegen in die Burgstraße den entgegenkommenden Mazda offenbar übersehen hatte. Beide Fahrzeuge stießen im Kreuzungsbereich zusammen. Dabei wurde der Mazda so deformiert, dass die Fahrerin eingeklemmt wurde. Einsatzkräfte brauchten rund eine halbe Stunde, um Narzes F. aus dem Wrack ihres Fahrzeugs zu befreien. Die Frau wurde dabei von ihrem zufällig an der Unfallstelle vorbeikommenden Bruder betreut. Nach ihrer Rettung kam sie unter Notarztbegleitung ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht für die Frau nicht. Ihre beiden Mitfahrer, ihr acht Jahre alter Sohn und ihre Mutter, 57, blieben ebenso wie die Unfallverursacherin unverletzt. Im Kreuzungsbereich kam es von 10.45 Uhr bis 12.10Uhr wegen der Rettungsarbeiten zu Teilsperrungen, die zu Behinderungen für den Verkehr in der gesamten Umgebung führten.

Auf der Eißendorfer Straße in Harburg stießen am Mittag ein Renault und ein BMW zusammen. Die Fahrerin, 67, des Renaults war mit ihrem Fahrzeug aus einer Seitenstraße gekommen und hatte dabei offenbar den von links kommenden BMW übersehen. Der BMW rammte den Renault auf der Fahrerseite. Beide Fahrzeuge blieben ineinander verkeilt liegen. Die Feuerwehr rückte mit einem größeren Aufgebot an, weil die 67-Jährige an der Wirbelsäule verletzt worden war und schonend aus dem Fahrzeug geholt werden musste. Die Frau kam nach ihrer Rettung mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus Harburg. Lebensgefahr besteht nicht. Der Fahrer des BMW wurde nur leicht verletzt. Die Eißendorfer Straße war wegen des Unfalls für über eine Stunde stadteinwärts gesperrt. Der Verkehr wurde von der Polizei örtlich abgeleitet. Größere Behinderungen gab es in dem Fall nicht.