Das Interesse an Autos beginnt bei den meisten Jungs, wenn man die ersten Fords, Lamborghinis, Porsches malt. Später werden Geräusche dazu geschrieben: „brumm-brumm“, „hup-hup“. Der Grundstein ist gelegt. Eines Tages will man mit Spitzengeschwindigkeit in einem seiner Favorites durch die Stadt flitzen.

Damit fangen die Probleme an. Man braucht Geld, also einen Job oder eine spendable Oma, um den begehrten Führerschein zu finanzieren. Wenn man allerdings keinen Fahrlehrer hat, der einem mal kräftig in den Allerwertesten tritt, hat man Unmengen von Fahrstunden absolviert. Irgendwann hat man wenigstens die Theorie in der Tasche. Jetzt kann’s weitergehen, wenigstens theoretisch. Versucht man seine Fahrstunden wieder aufzunehmen, holt einen die Wirklichkeit schnell wieder ein. Alle Fahrstunden bei seinem Fahrlehrer ausgebucht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Nichtsdestotrotz gehen die Planungen für einen fahrbaren Untersatz in die heiße Phase. Aus dem Lamborghini wird ein kleiner Skoda, und dieser wartet darauf, dass sein Eigentümer den Führerschein endlich in der Tasche hat und mit ihm flauschig mit maximal 50 Kilometern pro Stunde durch die Stadt tuckert…