„Mythos Hammaburg“, heißt eine große Ausstellung, die im Oktober im Archäologischen Museum Hamburg eröffnet werden soll. Das Thema ist die spannende Suche nach der Keimzelle Hamburgs, die auf der Grundlage jahrelanger Grabungen und modernster Auswertungsverfahren jetzt zum Erfolg geführt hat. Gezeigt werden Grabungsfunde, die bisher noch nicht zu sehen waren, aber auch spektakuläre Leihgaben aus Museen, Archiven und Kirchen. „Die Ausstellung wird als politisch-historische Gesamtschau die Rolle Hamburgs im Spannungsfeld zwischen Heiden und Christen, zwischen Franken, Sachsen, Slawen und Wikingern beleuchten. Damit entfaltet die Schau eine Strahlkraft weit über Hamburg hinaus“, sagt Museumsdirektor Rainer-Maria Weiss.