Beatboxen ist eine spezielle Art, Musik zu machen. Dabei werden Drumbeats, Scratches und Schlagzeugrhythmen mit dem Mund, der Nase und dem Rachen imitiert. Ein Drumbeat ist ein Schlagzeugton, den man mit dem Mund ausführt. Scratchen ist das englische Wort für „kratzen“. Es ist ein Geräusch, wie es ein DJ auf dem Pult mit Schaltplatten macht. Der Beatboxer macht es mit dem Mund.

Mein Vorbild ist Albert Bruhn („Alberto“). Albert Bruhn wurde unter dem Namen Calvin Odonkor geboren. Zwischen seiner Geburt und dem dritten Lebensjahr kam er nach Hamburg und später in ein Kinderheim. Dort wurde er in Albert Martin Odonkor umbenannt. Im Jahr 1990 adoptierte ihn eine Hamburger Pastoren-Familie. Mit 13 galt er als Problemkind. Alberto machte Abitur und studierte. Er spielt mehrere Instrumente und fing mit 19 Jahren mit dem Rappen an. Fast zeitgleich kam das Beatboxen hinzu, mit dem er viele Erfolge erreichen konnte. So nahm er an vielen Beatbox-Battles teil und erreichte unter anderen Beatboxern 2008 den dritten Platz bei der Beatbox-Battle-Club-Tour. 2009 war er Kandidat bei „Das Supertalent“.

Ich habe im Alter von fünf Jahren mit dem Beatboxen angefangen. Damals habe ich eine Sendung im Fernsehen gesehen und das Beatboxen sofort nachgemacht. Seitdem habe ich regelmäßig geübt und versucht, die Beatboxer, die im Fernsehen zu sehen waren, nachzumachen. Angefangen habe ich mit einfachen Beats. Mit acht Jahren konnte ich komplette Lieder beatboxen. Inzwischen habe ich Auftritte auf Schulfeiern und Hochzeiten. Beatboxen ist für mich ein Hobby und es macht mir viel Spaß.