1,5 Milliarden Kleidungsstücke werden pro Jahr in Deutschland aussortiert. Das sind 750.000 Tonnen, die in etwa 120.000 Containern landen. Neben Hilfsorganisationen bewirtschaften meist auch gewerbliche Firmen die karitativen Sammelbehälter, wofür die Organisationen eine Pauschale verlangen. Nach dem Sortieren werden die Altkleider von Großhändlern gekauft. Der brauchbare Teil geht dann meist ins Ausland. Illegale Container weisen oft unvollständige Kontaktdaten oder Adressangaben auf. Der sichere Weg, Bedürftigen direkt zu helfen, ist, die aussortierten Sachen zu Kleiderkammern, Kilo-Shops oder Sozialkaufhäusern zu bringen. Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.fairwertung.de