Viele Schüler nutzen das Handy in der Schule und verpassen den Unterricht

Jeder zweite Deutsche besitzt ein Smartphone. Sogar Kinder im Alter von neun Jahren besitzen es. Ein Smartphone ist viel mehr als ein mobiles Telefon. Egal ob auf der Straße, im Bus oder in der Bahn, jeder hat das smarte Handy ständig in Benutzung. Nicht nur die Jugendlichen, sondern auch Erwachsene haben es in der Hand.

Das Smartphone wird heute zum Surfen, für die Kommunikation in sozialen Netzwerken wie Facebook oder zum Nachrichtenschreiben über die mobile Nachrichten-App „WhatsApp“ genutzt. Fürs Telefonieren wird das Handy heute nur selten genutzt, da sich die meisten per WhatsApp oder Facebook schriftlich miteinander unterhalten.

Mit einem Smartphone kann man fotografieren und die Fotos sofort an Freunde verschicken, ebenso Videos. Mit dem Smartphone lässt sich Musik laden und anhören.

Die Miniaturcomputer lenken die Menschen aber auch ab. In der Stadt habe ich schon oft gesehen, dass Mütter mit einem Kind im Kinderwagen mehr auf ihr Handy schauen statt auf den Kinderwagen. Oder sie telefonieren, während ihr Kind weint.

Die Freundinnen sind draußen meist mit ihren Smartphones beschäftigt

Alle meine Freundinnen haben ein Smartphone, ich auch. Einige meiner Freundinnen haben aber auch eine Internetflat, mit der sie ständig im Netz surfen können. Wenn ich mal mit ihnen draußen bin, sind sie meist mit ihren Smartphones beschäftigt. Viele Schüler benutzen ihr Handy auch im Unterricht. Sie bekommen die Hälfte des Unterrichts gar nicht mit. Das Handy lenkt auch vom Lernen ab. Es scheint, als könnten die meisten Menschen ohne Smartphone nicht leben. Einige sind süchtig danach. Es gibt aber auch einige Jugendliche, die wissen, wann sie ihr Handy benutzen können und wann sie es lieber nicht in die Hände nehmen sollen. Man kann sagen: Smartphones sind beides. Eine gute Erfindung, aber, wenn man nicht aufpasst, auch eine große Ablenkung vom Leben.