Letzt hett vun Borstelmanns de Maike heiraadt. En Chinesen. Hett se in Australien kinnen lehrt. Also egentlich is he Australier, aber sien Öllern, de sünd ut China. Maike weer in Australien to‘n studeern. Dor hett se em kinnen lehrt.

Aber heiraadt hebbt se nu hier. Schall schöön ween hebben. As de beiden ut‘t Stannesamt rut kömen, stünnen dor al Hasi un Marcel, Naddel un Felix un so. Fix mit Ries hebbt se schmeten. Maakt se jo. Bringt Glück. Aber de Chinese schall dat woll nich kinnt hebben. De schall so keken hebben, seggt se. Villicht funn he dat komisch, dat se dor mit Nahrungsmittel rüm schmiet. Is jo egentlich ok Schwachsinn mit den Ries. Hebbt se allens ut de amerikaanschen Filme.

Nich, dat he meent, Hasi un Marcel beschmiet em dor mit Ries, wiel he ut China is, de Australier. Denn harrn se em jo ok mit Litschis oder Krabbenchips beschmieten kunnt. Dat is blooß wegen de amerikaanschen Filme.

Nu wüllt de beiden jo noch maal bi em in Australien heiraden. Nich dat sien Kumpels denn mit Kantüffeln schmiet, wo de Maike jo ut Düütschland is. Kantüffeln hebbt jo ok egentlich nix mit Düütschland to doon. Kümmt ursprünglich ut Amerika, de Kantüffel. Vun de Indianers. Jüst so as de Filme, wo se ümmer mit Ries schmieten mütt.

Schüllt se de beiden lever mit Braadwuss beschmieten. Dat hett mehr mit Düütschland to doon. Braadwuss. Aber stell di vör, du hest en Bruutkleed an, blangen di löppt en Chinese un poor Australier schmiet di Krakauer an‘n Kopp. Also, irgendwie is dat doch allens Scheiße mit de Globalisierung.