Hamburg. Auf Sylt soll der Hamburger FDP Politiker Burkardt Müller-Sönksen 13 Verwarnungen wegen Falschparkens bekommen haben, einmal war er zu schnell unterwegs. Doch die Bußgeldbescheide ignorierte er, ebenso die darauffolgenden Mahnungen. Die Konsequenz: Die Stadt pfändete im März sein Konto. Das berichtet die „Bild“-Zeitung am Freitag. Auf rund 850 Euro sollen sich die Bußgelder, Mahngebühren und Verwaltungskosten belaufen haben.
Die Knöllchen stammten aus der Zeit zwischen Oktober 2010 und März 2012 und zwar von Müller-Sönksens Zweitwohnsitz in Kampen auf Sylt, berichtet das Blatt weiter.
Auf Anfrage der Zeitung erklärte Müller-Sönksen, dass mehrere Personen den Mercedes A-Klasse nutzten, er aber wohl bei der Bezahlung der Knöllchen geschludert habe. Möglicherweise habe es auch Probleme mit einem Nachsende-Antrag gegeben. Seit März lasse er nun ein Fahrtenbuch für den Wagen führen.
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