Horn. Die Stiftung Das Rauhe Haus feierte am Freitag ihren 180. Geburtstag in der Zentrale in Horn. 550 Gäste waren zum Festakt am Vormittag erschienen. Bischöfin Kirsten Fehrs bezeichnete das Haus als „Musterbeispiel und Urbild einer diakonischen Stiftung, sozusagen die Mutter aller kirchlich-diakonischen Einrichtungen“. Bürgermeister Olaf Scholz betonte die Bedeutung der Stiftung für die Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schulen: „Das Rauhe Haus leistet einen wesentlichen Beitrag zur sozialen Entwicklung Hamburgs.“ Das Rauhe Haus wurde 1933 von Johann Hinrich Wichern zum Wohle verwahrloster und verwaister Kinder gegründet. Heute kümmert sich die Stiftung auch um die Bereiche Alten- und Behindertenhilfe.